Direkt nach unserem Urlaub in Sipi ging es zum Zwischenseminar. Dort haben wir uns in einem sehr schönen Hotel mit 15 anderen Freiwilligen getroffen. Die meisten waren aus Uganda, wir hatten jedoch auch ein paar aus Tansania und Kenia dabei. Außerdem war Daniel extra aus Deutschland angereist. Er ist unser Ansprechpartner von unser Organisation aus Deutschland (worldwidevolunteers) und es war sehr schön ihn nach vielen Telefonaten und Mails wieder zu sehen.

Ein bedeutender Teil des Seminars war der Austausch über Herausforderungen in den letzten Monaten. Es tat gut nochmal gewisse Dinge zu reflektieren und zu sehen, dass es Vielen erstaunlich ähnlich ging, wie einem selber. Man konnte auf viele Dinge auch nochmal eine neue Perspektive gewinnen.

Neben den Herausforderungen wurde sich natürlich auch über die Highlights und besonderen Momente ausgetauscht. Zu einer so besonderen Erfahrung gehören sowohl die positiven, als auch die negativen Seiten und das ist sehr gut so.

Zudem hatten wir noch Einheiten über Kultur, sexualisierte Gewalt und Freundschaften. Außerdem haben wir noch etwas nach vorne geschaut und uns Dinge für die nächste Hälfte vorgenommen. Diese Perspektive tat sehr gut, weil wir ja doch noch sehr viel Zeit haben, die wir für neue Projekte nutzen können/sollen.

Daniel hat nicht nur jedem von uns ein Geschenk aus Deutschland mitgebracht, sondern hatte auch ganz viele deutsche Süßigkeiten, sowie Nutella und deutsches Brot im Gepäck. Mit dem genialen Essen aus dem Hotel und deutschen Schätzen wurde also eine Woche lang geschlemmt.

Es tat sehr gut viel Zeit zu haben, um mit den anderen Freiwilligen sich auszutauschen und über Sorgen und Hoffnungen zu reden. Ich konnte viel neue Motivation tanken und neue Ideen für die nächste Zeit bekommen. Darüber bin ich sehr dankbar!

Nach dem Seminar sind wir in einem Taxi voller Weiße zurück Richtung Jinja gefahren, da fast alle dort hin mussten. Tabea und Aline sind noch für einige Tage mit zu unserem Projekt gekommen. Da haben wir vier alle die Haare geschnitten bekommen, eine Bootstour gemacht und uns mit Jette und Laura zum Essen getroffen.

Leider habe ich vom Seminar eine Infektion mitbekommen, sodass ich nach dem Seminar eine Woche krank im Bett lag. So krank war ich schon ewig nicht mehr, dass mich das sehr aus dem Leben geworfen hat. Mittlerweile geht es mir zum Glück wieder gut, sodass ich wieder in die Arbeit und das Leben hier starten kann. Die letzten 5 Monate müssen jetzt noch gut genutzt werden.

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